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Ohrwurm der Woche - Buju Banton -Born For Greatness


Buju Banton (bürgerlich Mark Anthony Myrie, * 15. Juli1973 in Kingston, Jamaika) ist ein jamaikanischer Musiker. Als Reggae-, Dancehall- und Ragga-Sänger wurde er zu den bedeutenden Vertretern der jamaikanischen Musik in den 1990er Jahren gezählt.

Banton wuchs als jüngstes von 15 Kindern (13 Schwestern, 1 Bruder) in einem Außenviertel von Kingston auf, dem Slum Salt Lane. Den Spitznamen Buju (in der Maroonsprache: Brotfrucht) bekam er von seiner Mutter, weil er in seiner Jugend etwas rundlich war; der Nachname Banton stammt von einem Jugendidol, dem DeejayBurro Banton; zudem heißt Banton im Patois „Geschichtenerzähler“. Ein weiterer Spitzname Bantons ist „Gargamel“.

Im Alter von zwölf Jahren hatte Buju Banton unter dem Namen Lambada Man erste öffentliche Auftritte als Deejay, der in den Dancehalls über verschiedene Aufnahmen chattet. Tonto Irie stellte ihn wenig später Robert French vor, auf dessen Label 1986 die durch ihn produzierte Debütsingle The Ruler erschien. Im Jahr darauf, 1987, arbeitete er dann zunächst mit Red Dragon und Bunny Lee, später auch mit Winston Riley und produzierte auf verschiedenen Kingstoner Labels mehrere Singles.

Eine wichtige Rolle spielte dann das Zusammentreffen mit Dave Kelly, der seinerzeit Studioengineer bei Donovan Germaines Penthouse Studio war. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden Bantons erste wichtige Singles wie Love Me Browning und später Women Nuh Fret, Batty Rider und Bogle Dance. Love Me Browning, ein Lied, das Bantons Vorliebe für schwarze Frauen mit hellerer Haut Ausdruck verleiht, sorgte in Jamaika erstmals für eine kontroverse Diskussion über Bantons Texte.



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