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#ALBUM DES MONATS -Meta and the Cornerstones - DIA -




Fourth album from the Senegalese singer and songwriter Meta Dia and his roots-rock, soul, and reggae band The Cornerstones ! - "dia" pronounced(Jah) takes the Reggae mastery of one of its foremost African ambassadors to a new level and has featring guest performances from Julian Marley, Malik Work and SumeRR. The first single “Breeze” was called “powerful… blends roots reggae, Afropop, hip-hop, rock, and soul" (by Daily Reggae), and the longplayer is 16-tracks stong of finest African Reggae music, the synthesis of both reggae and soul along with powerful lyrics and feel-good melodies which create something that transcends oceans, borders, and language barriers. Meta and his band have also created unifying and soul-pounding live experiences for audiences all across the globe - European live dates are in preperation for 2022.


Über Meta & The Cornerstones

Wenn National Geographic jemanden als "Zukunft der Reggae-Musik" bezeichnet, will das schon etwas heißen. Dass es Meta Dia mit seinen beiden vergangenen Alben "Forward Music" und "Ancient Power" aber nicht gelungen ist, innerhalb der Reggae-Welt für Aufsehen zu sorgen, geschweige denn sich darüber hinaus in der Musiklandschaft einen Namen zu machen, wirft dementsprechend einige Fragen auf: Woran liegt es, dass ein offensichtlich begnadeter Musiker aus dem Senegal, der seine Songs nicht nur selbst schreibt, sondern auch produziert, und der zudem mit einer klaren Charakter-Stimme gesegnet ist, nicht die Aufmerksamkeit erfährt, die er eigentlich verdiente?

Die Gründe für diesen offensichtlichen Missstand sind wohl in der Reggae-Szene direkt zu suchen, die sich einerseits aufgrund von Authentizitätsansprüchen in ihren Vermarktungsmöglichkeiten selbst limitiert. Andererseits ergreift sie im Falle der aktuellen Renaissance von dancehallgeschwängerter Musik jeden noch so kurzen Strohhalm ohne die notwendige Qualitätssicherung und hofft, vom großen Kuchen des internationalen Musikgeschäfts etwas abzubekommen.

Die Wenigen, denen dennoch ein internationaler Durchbruch vergönnt ist, tragen entweder dank ihrer Familiengeschichte den richtigen Nachnamen – oder sie sind eben einfach tatsächlich musikalische Genies (in seltenen Fällen auch beides zusammen).

Meta Dia erfüllt bislang noch keine dieser zwei Bedingungen, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Doch mit der Veröffentlichung seines dritten Studioalbums "Hira" könnte sich dies ändern. Die LP, die der Senegalese gemeinsam mit seiner Band The Cornerstones aufgenommen hat, besticht nicht nur mit inhaltlichem Tiefgang, sondern auch mit einer musikalischen Vielfalt und Variabilität, die von Bossa Nova über Jazz, Pop, Rock und afrikanische Rhythmen reicht. Die Quintessenz, die Meta dabei herausarbeitet, ist Roots Reggae par excellence, so wie ihn einst schon Burning Spear, Toots Hibbert oder Peter Tosh machten.


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