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Album des Monats - Alborosie Destiny


Mit seinem neuen Album "Destiny" setzt Alborosie ein stark wummerndes Statement. Der Italo-Jamaikaner hat erkannt, worin seine Bestimmung liegt: Er will den Heavy Sound von Reggae bewahren.

Alborosie ist Nerd, Frickler, Tüftler, Eigenbrötler, wenn es um Sound geht. In seinem Shengen Studio in Kingston sammelt er Vintage-Equipment wie Effektgeräte der Dub-Legende King Tubby oder das Original-Mischpult aus dem Harry-J-Studio. Mit Hingabe und Akribie ist es ihm gelungen, Sound-Effekte, die Reggae in den 1970ern und 1980ern geprägt und um die Welt getragen haben, originalgetreu nachzubauen. Dabei orientiert er sich vor allem an Rub-A-Dub, einem Subgenre von Reggae und Vorläufer von Dancehall, das von dem Drum & Bass-Duo Sly & Robbie entwickelt wurde. Zu den bekannten Rub-A-Dub-Vertretern zählen u.a. Black Uhuru und Ini Kamozi; zu den wichtigsten Produzenten Henry "Junjo" Lawes und Prince (später King) Jammy.

Seine musikalische Karriere begann er in der Band Reggae National Tickets. 2001 entschied sich Alborosie, eine Solo-Karriere zu starten. Er zog von Italien nach Jamaika, um den Wurzeln der Reggaemusik näher zu sein und um die Rastafarikultur kennenzulernen.

Er arbeitete bereits mit Künstlern wie Gentleman. Sein erstes Solo-Album Soul Pirate wurde ein großer Erfolg. Im Sommer 2007 trat Alborosie auf dem Kölner Summerjam-Festival auf, im August 2008 auf dem Uppsala Reggae Festival, im August 2010 auf dem Chiemsee-Reggae-Summer-Festival und im Juli 2012 und 2013 sowie 2016 erneut auf dem Summerjam-Festival. Ebenso trat Alborosie mehrfach auf dem Ruhr Reggae Summer Festival auf, zuletzt im Juli 2019.

2010 veröffentlichte er eine limitierte Zusammenstellung mit (zum Teil älteren, bereits veröffentlichten) Duetten unter dem Titel Alborosie & Friends, auf der Stücke mit u. a. Horace Andy, Luciano, Busy Signal, Sizzla und Black Uhuru enthalten sind. Die Doppel-CD wurde 2014 wiederveröffentlicht.

Alborosies größte Erfolge sind Herbalist, Rastafari Anthem, Kingston Town, und Call Up Jah. Das Video zu "Herbalist" wurde in Jamaika wegen des starken Bezugs zum Drogenhandel zeitweise verboten. Bei den MOBO Awards 2011 in Glasgow wurde er als bester Reggaekünstler ausgezeichnet.


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